Sonntag, 6. April 2008

Ankunft in München

Am 03.04. sind wir etwas übernächtigt aber gesund und munter wieder in München angekommen.
Mit zwei Stunden Verspätung sind wir nach verspätetem Start in Banjul und unplanmäßigem Tankstopp auf Teneriffa in Frankfurt gelandet. Dann ging es mit dem Zug nach München. Nun heißt es erstmal Bilder sortieren und Film schneiden sowie die vielen Eindrücke der Reise verarbeiten.

Spendenübergabe - Yuna und Banjul - Versteigerung





Am Samstag waren wir mit Team Tiger und Brillen für Banjul in Yuna und haben unsere Sachspenden an das Medcenter übergeben. Wir wurden freundlich von den Dorfbewohnern, dem Arzt der Station sowie den Dorfältesten und dem Bürgermeister empfangen. Nachdem die Formellen Reden, Begrüßungen und Danksagungen sowie ein gemeinsames Gebet vollzogen war, wurden wir noch zum Bürgermeister nach Hause eingeladen.
Am Sonntag fand dann die Versteigerung statt. Nach einem schleppenden Anfang, kam die Versteigerung dann Gott sei Dank doch noch in Fahrt. Mit unserem Karl erzielten wir mit 76.000 Dalasis (umgerechnet ca. € 2.550,--) den zweithöchsten Erlös. Dieses Geld wird nun dem Krankenhaus in Yuna sowie den Projekten der Breitengrad e.V. zugute kommen.

Donnerstag, 27. März 2008

St. Louis - Banjul



Gestern ging es um 8:30 Uhr von der Zebrabar los in Richtung Banjul. Holperige staubige Strassen bei bis zu 45 Grad.

Die Abwicklung an der Senegalesischen Grenze war bis auf die Belagerung von Kindern und Verkaeufern recht angenehm und flott. Dafuer standen wir dann an der Gambianischen Grenze ein wenig, bis der Zoellner saemtliche

Fahrgestellnummern und Fuehrerscheindaten aufgenommen hatte. Dann ging es mit Polizeieskorte zur Faehre und weiter nach Banjul. Um ca. 23:30 sind wir dann im Amsterdam Dolfins eingetroffen. Nun heisst es Relaxen, Strandbesuche und das Auto fuer die Versteigerung fertig machen sowie die Hilfsgueter im Krankenhaus in Yuna abliefern.

Dienstag, 25. März 2008

Dakhla - St. Louis












Wir sind aus der Wueste zurueck! Von Dakhla ging es durch faszinierende Wuestenlandschaften durchzogen von Korallenriffartigen Felsformationen, das Meer auf der rechten Seite. Kurzer Mittagsstopp an der Steilkueste, dann ging es zum Nachtlager an die versteckte Duene. Die abendlichen Sanstuerme machten die Abende etwas ungemuetlich. Der Sand sitzt in allen Ritzen, zwischen den Zaehnen knirscht es auch die naechsten Tage. Die Wuestendurchquerung hat super geklappt und unser Wagen konnte sich als Schlepper unter Beweis stellen. Aktueller Stand: 14 steckengebliebene geborgen :-). Nach der Wuestendurchquerung kam die ca. 30 Km
Strandfahrt mit Uebernachtung am Strand. Ein Sprung ins Meer war eine willkommene Erfrischung, um endlich den Dreck und Staub der vergangenen Tage abzuwaschen. Am Abend haben wird dann mit dem in den Radkaesten nach Mauretanien eingeschmuggelten Bier unseren
Dreifach-Geburtstag (zwei weitere Teilnehmer und ich) gefeirt. Dienstag ging es weiter nach Nauokchott. Ankunft um ca. 19:30 Uhr dann 4 Stunden im Restaurant aufs Essen gewartet und ab ins Bett. Mittwoch ging es nach staubiger holperiger Fahrt mit 3 stuendiger Grenzabwicklung weiter in den Senegal wo wir heute Restday auf dem traumhaft schoenen Capmingplatz Zebrabar haben.




Dienstag, 18. März 2008

Laayoune - Dakhla




Die anfangs etwas triste Landschaft auf der 580 Km langen Strecke verwandelte sich nach ca. 250 Km in eine faszinierende Landschaft mit interessanten Felsformationen. Die von der Kueste
herwehenden Nebelschwaden, von Sonnenlich durchbrochen gaben dem ganzen eine unwirkliche
Atmosphaere. Die Strecke unterwegs gab die Moeglichkeit auch mal ein wenig abseits der Strasse die Offroadtauglichkeit zu testen. Heute gab es in Dakhla noch ein paar Gummikloetze damit die Stossdaempfer nicht durchschlagen. Allerdings haben wir nun durch einen Steinschlag
eine gerissene Winschutzscheibe und hoffen, dass diese noch bis Banjul haelt.

Montag, 17. März 2008

Tafraout - Laayoune




Nachdem wir den Anti-Atlas durchquert hatten sind wir bei Tiznit auf die Küstenstraße gestoßen.Entlang der Küste verwandelte sich die Landschaft dann in Wüstengebiet. Wanderdühnen und Sandverwehungenauf der Straße gaben uns das erste Saharafeeling. Abends sind wir dann am Camping Beduine angekommen,wo wir bei köstlichem Kamelbraten und einem kühlen Bier den Tag haben ausklingen lassen.Der Wagen läuft super, etwas schaukelig aber keine Probleme. In Dakhla gibt es noch ein paar Gummiklötze für die Federung.

Samstag, 15. März 2008

Marrakesch - Tafraout



Heute sind wir mit einigen anderen Teams nicht die geplante Route nach Plage Aglou gefahren,sondern über das Atlas-Gebirge bis nach Tafraout. Traumhafte Berglandschaften, kleine Dörfer,kaum Verkehr. Es war einfach traumhaft. Kurz vor Dunkelheit sind wir angekommen und in einemsehr netten kleinen Hotel abgestiegen, wo wir gerade den Abend bei Volklore und Berberessen ausklingen lassen.

Freitag, 14. März 2008

Larache - Marrakesch



Die 580 Km lange Strecke von Larache nach Marrakesch war gut zu fahren. Zweispurige Autobahn, wenig Verkehr ca. 31° und wenig spektakulaere Lanschaft. Abends gegen 17:30 Uhr
waren wir auf dem Campingplatz. Im Moment sitze ich gerade in Marrakesch im Internetcafe.
Endlich seit langem eine vernuenftige Internetverbindung um mal die Bilder hochzulade. Jetzt werden wir uns ins Getuemmel stuerzen und zum Platz der Gehaengten gehen.

San Roque - Algeciras - Tanger - Larache





Die neuen Stoßdämpfer haben wir am nächsten Morgen mit einem Abstecher nach Tarifa,Spaniens südlichste Stadt gestet. Beim Überqueren des ca. 380m hohen Passes konnten wir schon einen ersten Blick auf den afrikanischen Kontinent erhaschen. Nach einer stärkendenMahlzeit in einer spanischen Fischerkneipe, haben wir uns dann auf den Weg nach Algeciraszum Fährhafen gemacht. Abends um ca. 18 Uhr sind wir nach einer entspannten Überfahrt mit der Fähre in Tanger angekommen. Nach den ca. 2,5 Stunden in der Zollabfertigungen ging esdann weiter zum Geldwechseln und zum ca. 100Km entfernten Campingplatz in Larache. Beim tanken billigster Preis für Benzin, mit 90cent/L.

Dienstag, 11. März 2008

Madrid-San Roque








Die ca. 530 Km nach San Roque waren recht angenehm zu fahren. Sonnenschein, wenig Verkehr. Im Moment sitze ich gerade in einer Werkstatt in Marbella und wir lassen nun nach ca.
3000 Km die Stoßdämpfer wechseln. Heute Morgen haben wir zu Jürgens Freund Hans Finger Kontakt aufgenommen, der bereits eine Werkstatt und Stoßdämpfer organisiert hat. Nun hoffen wir, daß keine weiteren Probleme auftreten und wir noch heute nach San Roque weiterfahren können. Bilder werden voraussichtlich in Marokko einstellen können. Computer und Internet sind nicht weit verbreitet.

Spanien-Madrid


Die ca. 860 Km lange Etappe nach Madrid haben wir mit unseren kaputten Stoßdämpfern und Orkanartigen Boen gekämpft. Unterwegs haben wir uns dann entschlossen den Wagen umzupacken. Die Gewichtsverlagerung auf dem Dachträger mußte geändert werden. Danach ging es etwas besser und wir sind weiter durch die Pyrinäen geschaukelt. Nach 12 Stunden kamen wir dann endlich im Ziel an und haben uns auf ein schönes kühles Bier gefreut.

Frankreich-Argouleme








Die ca. 830 Km lange Etappe von Hohberg nach Argouleme haben wir auf 930 Km verlängert und sind nach 12 Stunden Fahrt im Ziel angekommen. Das einzige Problem unterwegs war, daß nach einer ca. 200 Km langen Strecke ohne Tankstelle das Benzin langsam knapp geworden ist. Endlich kam das langersehnte Tankstellenschild. Wir haben die Landstraße verlassen um die Tankstelle aufzusuchen.
Kommentar Björn: Da wird das Benzin bestimmt richtig teuer sein.
Kommentar Jürgen: Die haben bestimmt geschlossen, weil Sonntag ist.
Wir hatten beide Recht. € 1,53 pro Liter und sie war geschlossen.
.....Gott sei Dank hatten wir einen Resevekanister dabei.

Samstag, 8. März 2008

Nach einer tollen Abschiedsfeier in Gauting sind wir um kurz nach 11 Uhrins ca. 360 KM entfernte Hohberg bei Offenburg gestartet. Die Fahrt lief soweit problemlos, bis auf einen Hohen Spritverbrauch von ca. 15 l/100Km.Durch die starke Zuladung haben wir nun bemerkt, daß unsere Stoßdämpfer nicht mehr die besten sind. Der Wagen schwimmt bei Spurrillen und schaukelt sich auf. In Hohberg wurden wir freundlich mit einem Glas Sekt und einerBrezn empfangen, die ersten Teams waren schon bereits eingetroffen. Nach einem ersten Kennenlernen bei frisch gezapftem Bier ist dann auch der Rest aus Dresden eingetroffen.
1.Tag 08.03.2008 Dresden-Hohberg
2.Tag 09.03..2008 Hohberg- Angouleme
3.Tag 10.03.2008 Angouleme- Madrid
4.Tag 11.03.2008 Madrid- San Roque
5.Tag 12.03.2008 San Roque- Larache
6.Tag 13.03.2008 Larache- Marrakech
7.Tag Restday Marrakech 14.03.2008
8.Tag 15.03.2008 Marrakech- Agluo Plage
9.Tag 16.03.2008 Agluo Plage- Laayoune
10.Tag 17.03.2008 Laayoune- Dakhla
11.Tag 18.03.2008 Restday Dakhla
12.Tag 19.03.2008 Dakhla- versteckte Düne
13.- 16.Tag 20.03.2008- 23.03.2008 "Wüstendurchquerung"
17.Tag 24.03.2008 Nouackchott- Zebrabar
18.Tag 25.03.2008 Restday Zebrabar
19.Tag 26.03.2008 Zebrabar- Banjul
21.Tag 28.03.2008 Welcomeparty im "Amsterdam Dolphins"
23.Tag 30.03.2008 Versteigerung

Dienstag, 1. Mai 2007

In diesem Blog werden wir soweit Internet verfügbar ist unseren Reisebericht und das ein oder andere Foto von unterwegs veröffentlichen.

Am 08 .03. 08 geht es los unter dem Motto: